Zentrale Telefonnummer für die Opferhilfe: Erarbeitung eines Umsetzungskonzepts

Erarbeitungen von Grundlagen zur Realisierung einer 24/7 Anlaufstelle

Die Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) fördert die Zusammenarbeit der Kantone und trägt zur Harmonisierung der Sozialpolitik in der Schweiz bei. Mit dem Projekt der Einführung einer zentralen nationalen Telefonnummer will die SODK gemäss den Vorgaben der Istanbul-Konvention (Art. 24) gewährleisten, dass Opfer von Gewalt und häuslicher Gewalt jederzeit Zugang zu einer kostenlosen Telefonberatung durch qualifiziertes Personal der kantonalen Opferhilfe-Beratungsstelle haben.

Ziel des Projekts ist, dass mit der Verbesserung des telefonischen Zugangs zur qualifizierten Beratung langfristig mehr Betroffene Unterstützung erhalten. Für die Betroffenen ermöglicht eine zentrale nationale Nummer einen niederschwelligen Zugang zu Hilfe. Ausserdem lässt sich die nationale Nummer einfacher und eingängiger kommunizieren.

Trägerschaft

  • Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK), Conférence des directrices et directeurs cantonaux des affaires sociales (CDAS), Bern
    www.sodk.ch/de/

Kontaktadresse

Martin Allemann, Fachbereichsleiter Familie und Gesellschaft
Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK)
Speichergasse 6, Postfach 3001 Bern
Tel. (+41) 31 320 29 99
office@sodk.ch

Projektsammlung:

Gewaltprävention

Themen:

Gewalt gegen Frauen
Häusliche Gewalt

Zielsetzung:

Beratung Weiterentwicklung Beratungsansätze

Region:

Nationales Projekt
Deutsche Schweiz
Französische Schweiz
Italienische Schweiz

Typus:

Projekt

Finanzhilfe-Betrag:
CHF 40’500.–
Unterstützungsdauer:
März 2021 - September 2022
Status:
Laufend
History
  • März 2021 Start Projektunterstützung